Jahreshauptversammlung des HVV
17. Februar
Gut besucht war die diesjährige Jahreshauptversammlung des Heimat- und Verkehrsvereins Bramsche in der Gaststätte „Fasanenkrug“. Der Vorstand unter der Führung von Gerhard Müller stellte sich zur Wiederwahl und wurde von den Mitgliedern einstimmig bestätigt. Müller teilte mit, dass die Städtefahrt ins holländische Oldenzaal und die Studienfahrt nach Jever/Ostfriesland führen werde. Gäste sind bei diesen beliebten Exkursionen immer herzlich willkommen.
Ausgezeichnet mit Urkunde und Abzeichen für die Erwanderung von Hünen- und Sachsenweg wurden Waltraud Hinz, Christa Marchand, Gerhard Müller, Ulla Sielaff, Erich Tokarski und Karin Tschorsnig.
Nach dem geschmacklich hervorragenden Grünkohlessen referierte der Naturschutzwart des Wiehengebirgsverbands Weser-Ems e.V., Professor Dr. Joachim W. Härtling, über die Bedeutung der Moore als Kohlenstoffspeicher: bei nur 3% Anteil an der Landfläche werden dort ca. ein Drittel der Kohlenstoffvorkommen der Erde gespeichert. Der überaus interessante Vortrag unterstrich die wesentliche Rolle, die Moore zur verbesserten Klimabilanz beitragen. Nach einer lebhaften Diskussion und viel Beifall endete die Veranstaltung.
Fotos: Gerhard Müller
Ausgezeichnet wurden (von links): Ulla Sielaff, Erich Tokarski, Waltraud Hinz, Karin Tschorsnig, Christa Marchand und Gerhard Müller (hier fehlend).
Prof. Dr. Joachim W. Härtling
Wanderung auf dem TERRA.track „Engethere“
16. AprilÂ
Die an jedem zweiten Sonntag im Monat vom Heimat- und Verkehrsverein Bramsche durchgeführte Wanderung führte diesmal entlang des neuen TERRA.tracks „Engethere“, dem alten Ortsname von Engter.
Der Rundweg ist 9,5 km lang, er beginnt und endet in Engter. Start ist der Parkplatz am Gedenkstein 850 Jahre Engter in der Ortsmitte. Er führt von dort leicht hügelig durch das Wiehengebirge.
Am Wegesrand waren die ersten Frühlingsboten zu erkennen. Viele Sträucher, wie die Schlehen oder Wildkirsche, standen in voller Blüte und boten einen schönen Anblick. Weiter ging es durch Buchen- und Mischwälder, vorbei an einem alten Kalkbrennofen, zur Waldorfschule Evinghausen und von dort zurück zum Ausgangspunkt. Es boten sich immer wieder schöne Ausblicke auf das Wiehengebirge sowie über grüne Wiesen und Felder. Ein wirklich schöner Weg, den man nur empfehlen kann. Nach der Wanderung durfte ein gemütliches Kaffeetrinken natürlich nicht fehlen.
35. Georgsmarienhütter Wandertag
16. April
Wieder wurden eine familienfreundliche 4 oder eher sportliche 10 oder 15 km lange Wanderungen durch Georgsmarienhütte und Umgebung angeboten.
Der HVV nahm mit 6 Personen an der 15-km-Wanderung teil. Die Wegführung bezog nicht nur die schöne Landschaft Georgsmarienhüttes und des Stadtteils Holzhausen, sondern mit Hüggel, Heidhornberg und Großer Heide auch die Gemeinden Hagen und Hasbergen mit ein. Eine abwechslungsreiche Wanderung, mit verschlungen Pfaden durch Wälder, eindrucksvollen Hinterlassenschaften des ehemaligen Erzabbaus und schönen Ausblicken auf das Osnabrücker Land.
Im Anschluss wartete für alle Teilnehmer am Pfarrheim ein kleiner Imbiss in Form von zweierlei Suppen sowie heiße und kalte Getränke. Außerdem gab es Musik von der Band Saitenspringer.
Heimatverein fuhr nach Oldenzaal
13. Mai
Der Heimat- und Verkehrsverein Bramsche lud zu seiner Städtefahrt in die niederländische Hansestadt Oldenzaal ein. Carmen Berkelie hatte diese Exkursion organisiert. In Oldenzaal wurden die pittoreske Altstadt, das Paltehuis-Museum und die uralte St. Plechelmus-Basilika besichtigt. Anschließend gab es bei herrlichem Wetter Gelegenheit zu Kaffee und Kuchen auf dem Marktplatz und zu einem Wochenmarkt-Besuch. Die zahlreichen Teilnehmer gaben am Ende der Fahrt der Hoffnung Ausdruck, dass der HVV weitere Ausflüge anbieten sollte. Dies wird, wie der Vorstand bekannt gab, bereits am 16. September geschehen. Dann wird die Studienfahrt des HVV ins ostfriesische Jever führen.
Wanderung auf dem Birkenweg
19. und 20. Mai
Bei sonnigem Wanderwetter fand am Himmelfahrtswochenende eine vom HVV Bramsche organisierte und geführte zweitägige Wanderung auf dem Birkenweg statt.
In zwei Teiletappen ging es durch sonnendurchflutete Buchenwälder auf dem Kammweg des Wiehengebirges sowie über grüne Wiesen. Die Wanderung zeigte einmal mehr die Vielfalt der Natur im Osnabrück Land und seinen wechselnden Naturlandschaften. Sehenswerte Punkte auf dem Weg waren unter anderem die alte Kalkbrennerei, der Venner Aussichtsturm, die Wassertretstelle, die Venner Sonnenuhr und das Varus-Museum.